Pressestimmen
"...Wie eine norddeutsche Barockorgel »sprach« das
1961 gebaute Instrument in Präludium und Fuge e-moll
von Nikolaus Bruhns. Der junge Künstler spielte das
ungestüme, kühne Werk lebendig, mit variablem Tempo
und natürlich phrasierend..."
Frankfurter Allgemeine Zeitung
"...Frank Hoffmann nämlich beherrscht sein Handwerk
erstaunlich sicher und garantierte so eine fließende
und kompakt wirkende Aufführung von Mozarts
"Krönungsmesse" und des technisch sehr
anspruchsvollen "Requiems" von Gabriel Fauré. Der
Chor ist mit beiden Werken bestens vertraut... Auch die
"Frankfurter Sinfoniker" wirkten in diesem Sinne."
Frankfurter Neue Presse
"...Er eröffnete den Abend mit Präludium und Fuge e-
moll BWV 548 von J.S.Bach. Zügig straff, klar und
prägnant: das waren die ersten der sich spontan
aufdrängenden Interpretationsmerkmale..."
Schwäbische Zeitung
"...Frank Hoffmann gelang es erneut, vielfältige
Farbabstufungen und Klangcharakteristiken für die
einzelnen Werke seines Konzertes herauszuarbeiten.
Transparent gelang die Interpretation der beiden
Choräle Nr. 1 E-Dur und Nr. 2 h-moll von César Franck.
Spannungsvoll vorwärtsdrängend und mit
authentischer französischer Klangfärbung zeigte der
Vortragende sein pianistisches Vermögen..."
Frankfurter Allgemeine Zeitung
"...Das »Prelude op. 5« des Franzosen Maurice Duruflé
vereint in kongenialer Weise Debussysche Impressionen
mit Lisztscher Düsterkeit.
Frank Hoffmann gestaltete dies, und das war die
Glanzleistung des Abends, ähnlich einem Erzähler, der
seine Zuhörer in den Bann zieht, hochgradig spannend;
das Apokalyptische dieser Vision wurde nachfühlbar..."
Frankfurter Rundschau
"...Frank Hoffmanns Orgelspiel zeichnet stets eine
Eigenschaft aus, über die nicht viele Künstler verfügen.
Er vermag jedes Werk ungemein lebendig auszuführen
und mit einfühlsamer Stilsicherheit ganz natürlich
phrasierend auszudeuten..."
Frankfurter Allgemeine Zeitung
"...Eine grandiose Leistung war die Wiedergabe der
Sinfonie Nr. 6 g-moll op. 42/2 von Charles Marie Widor.
Lebendig, doch nie oberflächlich hetzend zeichnete
Hoffmann die melodiösen Linien des ersten Satzes mit
plastischer Phrasierung nach, brillierte in den
murmelnden Läufen und leichthändigen Terzen des
Intermezzos und gestaltete hinreißend klangmächtig
das sinfonisch dimensionierte Finale..."
Frankfurter Allgemeine Zeitung
"...ganz im Einklang mit der hingebungsvollen und
höchst konzentrierten Spielart des Organisten
Hoffmann..."
Frankfurter Neue Presse
"...Frank Hoffmann überzeugte besonders mit der
technisch hervorragend gemeisterten und im Klang
ausgewogenen Introduktion und Passacaglia von Max
Reger..."
Frankfurter Allgemeine Zeitung
"...Mit eindrücklicher Registrierung, mit flinken Fingern,
setzte der erst 24 Jahre alte Musiker wieder
stimmungsvolle Glanzlichter..."
Höchster Kreisblatt
"...Mit hervorragender Technik meisterte er die
virtuosen Passagen und beeindruckte im Mittelteil mit
gelassener Ausführung der Melodieführung..."
Frankfurter Allgemeine Zeitung
"...Frank Hoffmann reizte die Möglichkeiten der Orgel
eigentlich noch über ihre Grenzen hinaus aus und
belegte, daß es für die feinen Farbschattierungen Karg-
Elerts keineswegs unbedingt nötig ist, eine
spätromantische Großorgel unter den Händen zu
haben..."
Rhein-Neckar-Zeitung
"...An der Rieger-Orgel konnte Frank Hoffmann erneut
beweisen, mit welcher Akuratesse er unter genauer
Befolgung der dynamischen und stimmlichen
Vorschriften Max Regers drei Stücke aus op. 59 zu
realisieren vermag..."
Frankfurter Allgemeine Zeitung
"...Hoffmann lieferte eine überzeugende Interpretation,
die vor allem durch straffen unsentimentalen Zugriff
bestach..."
Frankfurter Rundschau
"...Den Kern des Programms bildeten Variationen,
Fantasien und Improvisationen über Choräle von
Sigfrid Karg-Elert, Cor Kee und Max Reger, die
Hoffmann auf der Orgel der Josefskirche tieflotend und
mit makelloser technischer Meisterschaft zu Gehör
brachte. Am eindrucksvollsten im schwersten Brocken,
Regers harmoniesatter, reichverästelter Fantasie und
Fuge über 'Wie schön leucht uns der Morgenstern' opus
40/1..."
Frankfurter Neue Presse
"...Die "Festival-Toccata" Percy Fletchers sowie Johann
Kuhnaus Toccata A-Dur boten Hoffmann ausgiebig
Gelegenheit, seine brillanten technischen Fähigkeiten zu
demonstrieren..."
Höchster Kreisblatt